August 1962
Beginn des Aufbaus eines Ortsverbandes in Groß-Umstadt. In den folgenden Wochen gründen sieben junge Männer aus Groß-Umstadt, die bisher im OV Darmstadt tätig waren, einen selbständigen OV. Der damalige Stadtbaumeister Heinrich Steiger wird erster Ortsbeauftragter. Als Unterkunft dient ein ehemaliger Schulsaal in der alten Gewerbeschule.

April 1963
Unterstützung einer Bundeswehreinheit bei der Bergung eines, kurz vor Kriegsende, abgestürzten Piloten in den „Unteren Wiesen"

April 1964
Erste Lehrübung des jungen OV. Auf der Bleiche im Raibacher Tal führen die Helfer den Bau eines Trümmersteges die Verlegung einer Trinkwasser-Notversorgung und Freileitungsbau vor.

Juli 1964
Wassernotstand an der Baustelle des Kreiskrankenhauses und im Wohngebiet „Im Rech". Innerhalb einer Woche verlegen acht Helfer des OV unterhalb der Baustelle eine neue Leitung.

Februar 1965
Auf dem Festplatz führt der OV erstmals in Groß-Umstadt die Sauerstofflanze vor. Dabei wird ein armierter Betonklotz durchbohrt.

Juni 1965
Gegen 12 Uhr werden alle verfügbaren Helfer zum Hochwassereinsatz nach Darmstadt beordert. Um 16 Uhr werden die Helfer nach Groß-Umstadt zurückgerufen um in der überfluteten Innenstadt einen Fußgängersteg zu errichten.

August 1965
Eine Bruchstelle in der Wasserleitung beim Wasserwerk Spachbrücken macht einen Einsatz des OV erforderlich. Die Schadensstelle vor dem Hochbehälter wird ausgeleuchtet und repariert.

Dezember 1967
Helmut Solfronk wird Nachfolger des verstorbenen Ortsbeauftragten Heinrich Steiger.

Juni 1969
Hilfeleistung bei der deutschen Meisterschaft der Seifenkistenfahrer In Höchst/Odw.